Wer kennt das nicht? Sie möchten eine besonders tiefe Bohrung in Hartholz anfertigen und haben da eigentlich nur zweifelhafte Erfahrungen: Mit zunehmender Bohrtiefe sind die Spiralen herkömmlicher Holzbohrer nicht mehr in der Lage, die Holzspäne aus der Bohrung zu transportieren. Die Späne beginnen die Spirale des Bohrers zu verstopfen und eine ordentliche Wärmeentwicklung ist die Folge. Versucht man „einfach“ weiter zu bohren geben die beschriebenen Werkzeuge in der Regel Rauchzeichen und die Drehzahl der Maschine lässt ahnen: Gleich klemmt's total.
Was ist der Grund für diese Sorgen? Herkömmliche Holzspiralbohrer haben in der Regel zwei gefräste Spiralen zum Abtransport der Späne. Schaut man sich den Querschnitt dieser Spiralen an, gleichen die einer U-Form. Nach dem Abheben des Spans an der Hauptschneide, expandiert der Span. In dieser U-förmigen Spirale, kann sich der Span ideal verhaken und wird nicht aus der Bohrung transportiert. Dieser Zustand wird durch die verhältnismäßig raue Oberfläche einer gefrästen Spirale noch begünstigt. Sorgen sind vorprogrammiert!
Vergessen Sie das alles und verwenden Sie bei Ihrer nächsten Tieflochbohrung die FAMAG Holzspiralbohrer der Serie 1599! Was bei diesen Bohrern anders ist?
Schauen Sie doch mal hier: http://www.famag.com/DE/Home/Media
Als erstes verwenden wir den unserer Meinung nach besten Werkstoff, den man für diese Anwendung verwenden kann: Feines HSS. Ausgeschrieben Hochleistungs-Schnellarbeits-Stahl. Diese Abkürzung kommt aus dem englischen und steht für High Speed Steel.
Wir fräsen die Spiralen nicht wie sonst üblich, sondern schleifen diese direkt in den gehärteten HSS-Rohling ein. Dadurch entsteht eine sehr glatte Spiralinnenseite, in der sich die Späne deutlich schlechter „festhalten“ können. Aber das große Geheimnis ist der Spiralquerschnitt. Wir verwenden Schleifscheiben, die nicht einer U-Form entsprechen. Dadurch entsteht eine Spirale, die eine Flanke geöffnet hat. Das Ergebnis ist eine Tieflochspirale, die wie eine Förderschnecke funktioniert.
Dadurch, dass wir zuerst den unbehandelten Rohling härten und danach erst die Spirale einschleifen, erreichen wir einen unglaublich genauen Rundlauf. Mit diesem Hintergrund können wir sogar einen 400 mm langen Bohrer im Durchmesser 3 mm fertigen! Für eine perfekt saubere Bohrung statten wir diese Holzspiralbohrer mit zwei Vorschneidern am Schneidkopf aus.
Grundsätzlich stellen wir diese Werkzeuge in vier verschiedenen Gesamtlängen her: 150, 250, 315 und 400 mm lang. In allen Längen bieten wir die Durchmesser 3/4/5/6/7/8/9/10/11/12/13/14/15 und 16 mm an. Übrigens nicht nur als Holzspiralbohrer, sondern auch mit einem Kegelmantelanschliff für die Metallbearbeitung.
Natürlich gibt es bei FAMAG alle diese Bohrer einzeln. Aber sein neustem bieten wir die Holzspiralbohrer auch zwei Sets im Holzkasten an:
Das siebenteilige Set kommt im hochwertigen Holzkasten daher und beinhaltet die Ø 3, 4, 5, 6, 8, 10 und 12 mm in der Gesamtlänge 250 mm. Das sind übrigens die gängigsten Holzspiralbohrer dieser Serie. Art.-Nr. 1599.507
Weiterhin bieten wir auch ein Set in der Gesamtlänge 150 mm an. Wer hier und da die Zwischenabmessungen benötigt, kann sich am großen 10-teiligen Set im Holzkasten erfreuen. Dieses Set beinhaltet alle wichtigen Durchmesser 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 mm. Art.-Nr. 1599.510
Zu bekommen sind diese neuen Sets im gut sortierten Fachhandel. Fragen Sie Ihre Fachhändler oder fragen Sie uns, wir verraten Ihnen gern einen guten FAMAG-Fachhändler in Ihrer Nähe. Sie erreichen uns Montag bis Freitag von 8 – 16.45 Uhr
Erfahrungen, Fragen, Anregungen oder Kritik? Her damit! Gern erhalten wir Ihre Nachricht unter info@famag.com oder rufen Sie uns einfach unter 02191-9284-0 an.